Machtpolitik

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LONDON – von echten und unechten Demonstrationen:

2017_06_24 Großdemonstration in London

Diese ECHTE Großdemonstration vom 24.6.2017 in London hat im deutschen Fernsehen nie stattgefunden. An ihr haben über 10.000 Personen teilgenommen.

2017_05_04 als „Großdemonstration“ dargestellte Personengruppe von ca. 12 Leuten in London

Diese FALSCHE Großdemonstration vom 4.5.2017 in London hat im deutschen Fernsehen hingegen sehr wohl stattgefunden.

An ihr haben ca. 12 Leute teilgenommen

Und wie bezeichnen die Medienmacher Leute, die diese Berichterstattungspolitik kritisieren? Richtig: als „Verschwörungstheoretiker“! Ganz so, als ob es keine Verschwörung sei, eine Demo vom 10.000 zu verschweigen und eine Demo von 12 Leuten zu hypen…

Und da wundern sich die Hofberichterstatter, daß ihnen das Publikum davonläuft. Diese Abstimmung durch die Füße scheint inzwischen so große Ausmaße angenommen zu haben, daß ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke „Besserung verspricht“:

„In Bezug auf Pegida räumt Gniffke ein, dass man den ARD-Berichten anfangs gelegentlich angemerkt habe, dass Journalisten Pegida kritisch sehen. „Aber daraus haben wir gelernt“, sagte der 56-Jährige dem Medienmagazin „journalist“. Und weiter: „Das Herz eines Journalisten darf nie übers Hirn bestimmen, sonst wird das Denken beeinträchtigt“, gibt der 56-Jährige gegenüber dem Medienmagazin zu.“

Wir meinen dazu: Der tägliche Umgang der Medien mit der AfD zeigt, daß diese „Besserung“ nicht eintreten wird. Vielmehr werden die Manipulationsversuche noch durchtriebener und hinterhältiger werden, befürchten wir.

Warum befürchten wir das? Ganz einfach: Die Machthaber brauchen die Medien, um ihre Ziele durchzusetzen.

Welche Ziele? Das gerade zu verschleiern ist ja die Aufgabe nicht nachfragender Journalisten. So haben z.B. bei diesen beiden Aussagen nie Journalisten nachgefragt. Wir fragen uns warum, wäre es nicht lohnenswert gewesen diese Aussagen einmal zu vertiefen???

Und mit welcher Methode dieses Ziel erreicht werden soll, offenbarte Schäuble bei einer anderen Gelegenheit: